Eine Messe weniger. Wie IGN berichtet, wird es nächstes Jahr keine E for All mehr geben. Noch vor 3 Wochen wurde dort zum zweiten Mal eine Intel Extreme Masters Global Challenge ausgetragen. Schon dort wurde die Bedeutung dieser Videospielmesse deutlich. Die Messefläche war ungefähr doppelt so groß wie die von ESL Pro Series Finals, und es waren ungefähr genauso viele Besucher anwesend.
Erst wenige Wochen zuvor wurde schon die Digital Life in New York abgesagt - der eigentliche Zielort der ersten Global Challenge. Im Gegenzug für die E for All-Absage soll die E3 nächstes Jahr wieder stärker an ihre glorreichen Jahre anknüpfen, allerdings nachwievor als Fach- und nicht Besuchermesse. In der Vergangenheit hatte hier die GGL Eurocup und Americup Sieger gegeneinander antreten lassen.
Umso interessanter wird dagegen die Penny Arcade Expo, gegründet von den Machern des gleichnnamigen Comicstrips. Die Messe in Seattle startete 2004 mit 3.300 Besuchern, dieses Jahr waren es bereits 58.500. Ein großes eSport-Turnier fand hier bislang nicht statt.
Die einzige größere Messe abseits davon ist die VGXPO in Philadelphia, auf der die Continental Finals der Intel Extreme Masters ausgetragen werden. So richtig gegen die Games Convention und ihren mutmaßlichen Nachfolger gamescom kann aber keine der amerikanischen Messen anstinken. Nach meinen Erfahrungen in Amerika kann ich nur sagen: Wir können froh und stolz sein, dass Deutschland bei Gamingmessen so stark aufgestellt ist.
Sonntag, 26. Oktober 2008
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Das berühmte Penny Arcade! Das wär doch mal was :)
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